Was sind Familienaufstellungen?

Aufstellungsarbeit – Verstrickungen erkennen, Klarheit gewinnen

Mit der Methode der Aufstellungsarbeit werden verborgene Zusammenhänge in einem System – Familie, Beziehung, Team oder Körper – sichtbar. Oft sind wir weniger frei in unseren Entscheidungen und Verhaltensmustern, als wir denken. Die Ursachen liegen häufig in unbewussten familiären Verstrickungen.

Ablauf einer Aufstellung

Eine Person bringt ein konkretes Anliegen ein – etwa eine Entscheidung, ein Beziehungsthema oder eine berufliche Frage.
Dafür werden stellvertretende Personen oder Symbole gewählt, die zentrale Rollen des Systems einnehmen. Diese spüren achtsam in sich hinein und zeigen durch Körperhaltung, Emotion oder Bewegung, was im System wirkt.

So werden unsichtbare Dynamiken und nicht ausgesprochene Bindungen sichtbar. Im entstehenden „Feld“ zeigen sich Informationen, die helfen, das zugrunde liegende Beziehungsmuster zu erkennen und zu verstehen.

Formen der Aufstellungsarbeit

  • Familienaufstellungen: Herkunfts- und Gegenwartssystem (Eltern, Geschwister, Partner, Kinder)
  • Beziehungsaufstellungen: Trennungen, Partnersuche, Seelenverbindungen
  • Themenaufstellungen: Glaubenssätze, Lebensaufgabe, Erfolg, Symptome
  • System- und Organisationsaufstellungen: Praxis, Firma, Team, Körper

Wirkung der Aufstellungsarbeit

Im Verlauf zeigen sich die Dynamiken, in die wir unbewusst eingebunden sind. Durch behutsame Veränderung der Positionen und lösende Sätze kann die innere Ordnung wiederhergestellt werden.
Das Ergebnis: mehr Klarheit, innere Ruhe und neue Kraft. Beziehungen können sich wandeln – auch dann, wenn die beteiligten Personen nicht anwesend sind.

Ich habe die Aufstellungsarbeit bei Elke Post im Rahmen der profilax®-Trainerausbildung gelernt – einem ganzheitlichen, vorbeugenden Modell zur Erhaltung und Wiederherstellung von Gesundheit.

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